Führungswechsel bei der Beckmann GmbH

Jürgen Beckmann übergibt das Familienunternehmen an die dritte Generation

Nach 30 Jahren an der Spitze des Unternehmens hat Dipl.-Ing. Jürgen Beckmann die Geschäftsführung an die nächste Generation übergeben: Seine Söhne Michael und Stefan Beckmann weisen umfassende Berufserfahrung vor und nehmen ab sofort die Leitung des Unternehmens in die Hand. Michael Beckmann (40) ist bereits seit 2009 im Unternehmen tätig und hat sich in den vergangenen Jahren auf die Bereiche Technische Konzeption und IT konzentriert. Zuvor war der Wirtschaftsingenieur bei der Siemens AG für den technischen Vertrieb von Antriebs- und Steuerungstechnik zuständig. Stefan Beckmann (38) ist 2013 ins Unternehmen eingestiegen und für die Bereiche Strategie und Qualität verantwortlich. Nach Abschluss des Mechatronik Studiums war der Ingenieur bei Wincor Nixdorf im Bereich der Entwicklung von Geldautomaten tätig und absolvierte berufsbegleitend ein MBA-Studium.

„Wir freuen uns gemeinsam auf die neuen Aufgaben in der Geschäftsführung“, sagt Michael Beckmann. „Unser Vater hat in den letzten Jahren enorm viel erreicht und übergibt uns ein stark aufgestelltes Unternehmen. Ihm verdankt das Unternehmen die stetige Produktentwicklung sowie zahlreiche langjährige Partnerschaften.“ Stefan Beckmann ergänzt: „In unserer neuen Funktion erweitern wir die bewährten Hardwarelösungen um digitale Services. Durch die Datenanbindung der Systeme an die neue Cloud Plattform wird ein überzeugendes Leistungsspektrum erreicht, von dem Kunden, Betreiber und Partner profitieren. Wir sehen uns hiermit für die kommenden Megatrends der bargeldlosen Zahlung und der zunehmenden Digitalisierung sehr gut aufgestellt.“

Innovatives Familienunternehmen mit Tradition

Die Chancen für die Zukunft stehen gut für die Beckmann GmbH, die in Bezug auf das Produktportfolio auf neueste Technologien setzt. So wurde in den vergangenen Jahren neben der Herstellung von Hardwarekomponenten intensiv an einer cloudbasierten Lösung (Phoenix Cloud) gearbeitet, welche die bisherigen Kassensysteme komfortabel von überall einbindet und somit neue Services verfügbar macht. Mit der Phoenix Cloud können die Servicepartner künftig aus der Ferne eine optimale Vorklärung leisten, Events und Warnmeldungen aller Komponenten analysieren und so Störungen effizient beheben. Für die Betreiber von Parkplätzen entsteht durch die einfache Bedienung des Systems deutlich weniger Aufwand, Nutzer von Parkplätzen können ihre Parktickets unkompliziert und hygienisch per Smartphone abrechnen. Mit diesem innovativen Cloudansatz blicken die beiden neuen Geschäftsführer optimistisch in die Zukunft.

 

Foto: Oliver Schwabe, Westfälisches Volksblatt

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